Chiang Rai
Heute beschlossen wir, den berühmten Weißen Tempel (Wat Rong Khun) zu besuchen, der etwa 13 km außerhalb der Stadt liegt. Wir nahmen den lokalen Bus, um uns nicht von Tourangeboten abzocken zu lassen. Die Fahrt vom Busterminal dorthin kostete nur 25 Baht (etwa 66 Cent). Der Eintrittspreis von 100 Baht für den Weißen Tempel ist auf jeden Fall gerechtfertigt, da die beeindruckende Architektur und die kunstvollen Details den Preis wert sind. Es wird empfohlen, so früh wie möglich dort zu sein, da später viele Besucher kommen und es ziemlich voll werden kann. Der Tempel ist ein faszinierendes Beispiel moderner buddhistischer Kunst und definitiv ein Highlight des Besuchs in Chiang Rai.
Der Weiße Tempel wurde von dem thailändischen Künstler Chalermchai Kositpipat entworfen und ist ein modernes Kunstwerk, das 1997 begonnen wurde.
Der Tempel ist bekannt für seine strahlend weiße Farbe, die mit Glasstücken verziert ist, was ihm ein funkelndes Aussehen verleiht. Die weiße Farbe symbolisiert Reinheit und die Glasstücke stehen für die Erleuchtung.
Der Tempel enthält viele symbolische Elemente, darunter Skulpturen, die verschiedene Aspekte des menschlichen Lebens und der buddhistischen Lehren darstellen. Besucher können auch moderne kulturelle Referenzen in den Kunstwerken finden.
Mit einem Songthaew (Sammeltaxi) fuhren wir für 25 Baht zurück in die Stadt. Am Nachmittag besuchten wir den Blauen Tempel (Wat Rong Suea Ten), der sich etwa 3 km nördlich des Stadtzentrums befindet. Der Eintritt ist kostenlos, was ihn zu einer weiteren lohnenden Attraktion macht. Der Blaue Tempel wurde von dem Künstler Phuttha Kabkaew entworfen und ist relativ neu, da er erst 2016 fertiggestellt wurde.
Er zeichnet sich durch seine tiefblaue Farbe und goldenen Verzierungen aus. Die Innenräume sind reich dekoriert mit Wandmalereien und Skulpturen.
Der Blaue Tempel hat eine andere Atmosphäre als der Weiße Tempel, vermittelt aber ebenfalls spirituelle Botschaften. Die blaue Farbe steht für Frieden und Harmonie.
Auch dieser Tempel zieht viele Besucher an, bietet jedoch eine ruhigere Atmosphäre im Vergleich zum Weißen Tempel.















































