Siem Reap – Angkor Wat

Heute unternahmen wir eine spannende Tour zu den beeindruckenden Angkor Wat Tempelanlagen. Unser Tuktuk-Fahrer, den wir bereits am ersten Tag kennengelernt hatten, holte uns pünktlich ab. Für die Fahrt zahlten wir 15$, was ein fairer Preis ist, wenn man die Entfernung der Tempelanlagen bedenkt. Der Eintritt zu den Tempeln kostet 37$, und die Eintrittskarte funktioniert ähnlich wie ein Lichtbildausweis – sie ist personalisiert und wird beim Einlass kontrolliert.
Der Angkor Wat, Ta Prohm und Angkor Thom sind die drei bekanntesten und beeindruckendsten Tempel im Angkor-Komplex in Kambodscha.
Angkor Wat:
Der berühmteste Tempel und das Symbol Kambodschas. Er ist der größte religiöse Bau der Welt und beeindruckt durch seine majestätische Architektur, kunstvollen Basreliefs und die zentrale Lage im Nationalpark. Besonders bei Sonnenaufgang ist ein Besuch unvergesslich.
Ta Prohm:
Berühmt für sein verwunschenes Aussehen, da die Bäume und Wianen sich in die Ruinen schmiegen. Dieser Tempel wurde durch den Film „Tomb Raider“ weltberühmt. Es ist ein Ort, der eine mystische Atmosphäre versprüht und perfekt ist, um die Natur, die die alten Steine zurückerobert, zu erleben.
Angkor Thom:
Die letzte Hauptstadt des Khmer-Reiches unter Jayavarman VII. Bekannt für die gewaltige Stadtmauer, die riesigen Torbögen mit den berühmten Gesichtern (Bayon-Tempel) und zahlreiche weitere Tempel innerhalb der Stadtmauern. Es ist ein faszinierender Ort voller Geschichte und architektonischer Meisterleistungen.
Ein Besuch dieser drei Orte bietet einen umfassenden Einblick in die Pracht des Khmer-Reiches und seine kulturelle Bedeutung.
Im Angkor Wat selbst sind keine Affen zu finden, da der Tempel hauptsächlich als religiöse Stätte und Touristenattraktion dient. Allerdings gibt es in den umliegenden Tempelanlagen des Angkor-Komplexes, insbesondere in den nahegelegenen Tempeln wie Ta Prohm, häufig Affen zu beobachten. Diese Affen, meist Makaken, sind an die Anwesenheit von Menschen gewöhnt und können manchmal neugierig sein. Sie suchen oft nach Essensresten oder spielen in den Bäumen.