Asien Tag 3

Bangkok – Chiang Mai

Der Flug vom Don Muang Flughafen nach Chiang Mai hatte eine Stunde Verspätung, was etwas ärgerlich war. Das Taxi zu unserem Hotel im Stadtzentrum kostete 150 Baht, was für die knappen 5 Kilometer sicherlich kein Schnäppchen ist. In Bangkok und Chiang Mai sind Taxis oft teurer als in anderen Städten, vor allem wenn man direkt am Flughafen einsteigt. Es lohnt sich manchmal, vorher nach alternativen Transportmöglichkeiten wie Grab (die asiatische Uber-Variante) zu schauen, um eventuell günstigere Preise zu bekommen. Trotzdem ist es eine bequeme und schnelle Möglichkeit, ins Hotel zu kommen.

Das Zentrum von Chiang Mai ist von einer Art quadratischer Stadtmauer und einem Kanal, dem sogenannten „Khlong“, umgeben. Diese historische Befestigung stammt aus der Zeit, als die Stadt im 13. Jahrhundert gegründet wurde, um sie vor Angriffen zu schützen. Der Kanal, der die Stadt umgibt, war früher Teil der Verteidigungsanlagen und diente auch der Wasserversorgung. Heute prägen die alten Mauern und Kanäle noch immer das Stadtbild und verleihen Chiang Mai einen charmanten, historischen Charakter. Das Gebiet innerhalb dieser Umzäunung ist das Herzstück der Altstadt mit vielen Tempeln, Märkten und traditionellen Gebäuden.

Der Wat Chedi Luang ist einer der bekanntesten und historisch bedeutendsten Tempel in Chiang Mai. Er befindet sich im Herzen der Altstadt und wurde im 14. Jahrhundert erbaut. Das beeindruckende Chedi (Stupa) war einst das höchste Bauwerk in Nordthailand und beherbergte die heilige Reliquie des Buddha.

Wir übernachteten im Baan Chern Chiangmai Hotel im Süden des Stadtzentrums. Direkt nebenan befindet sich das Laab Kai Meuang Phan Waen, ein kleines, authentisches Lokal, das köstliches, traditionelles Stadtessen serviert und wo der Hahn im Lokal frei herum läuft. Hier bekommt man unverfälschtes Essen abseits der Touristenpfade und kann die echte lokale Küche genießen. Ein echtes Highlight für alle, die das wahre Chiang Mai erleben möchten!

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