04. Wieden

Die Wieden gilt als die älteste Vorstadt Wiens mit einer Besiedlung seit 1113, wurde aber bei den Türkenbelagerungen völlig zerstört. Die Wiedner Hauptstraße ist bis heute die wichtigste Ausfahtsstraße in den Süden geblieben.

Historische Teile von Wieden
Einwohner
Fläche in ha

Am Karlsplatz befindet sich die Karlskirche, die Technische Universität und das Museum für angewandte Kunst, wo 2018 die Otto Wagner Ausstellung statt fand.


Die Wiedner Hauptstraße war seit dem 12. Jahrhundert als Verlängerung der Kärntner Straße die wichtigste Ausfahrtsstrasse nach Italien.
Es sind noch einige secessionististische Wohnhausbauten, die den 2. Weltkrieg überlebt haben zu finden. z.B. Nummer 30: Bürgerhaus „Zum Erzherzog Carl“; Nummer 32: Bürgerhaus „Zum silbernen Löwen“; Nummer 36: Bürgerhaus „Zu den zwei goldenen Löwen“; Nummer 44: ein aus den 18. Jahrhunderts stammenden Haus „Zum Ritter Sankt Georg“, das jetzt das Suite Hotel beherbergt; Nummer 55: Sterbehaus von Ignaz Jakob Heger mit dem Engelbrunnen. Jetzt befindet sich hier das Cafe Wortner.

Hin und wieder kommt noch eine Badnerbahn vorbei, die seit 1873 erstmals als Pferdebahnwagen Wien mit Baden verkehrsmässig verbunden hatte.


In der Argentinierstraße befinden sich das Funkhaus Wien, das älteste Funkhaus in Österreich.
und das Theater Akzent, das auf den Gründen des ehemaligen Palais Nathaniel Rothschild errichtet wurde.


 Der Mozartbrunnen von 1905 zeigt die Hauptgestalten aus der Mozart-Oper „Die Zauberflöte“
Das Wiener Wiazhaus in der Gußhaustraße bietet abseits des Naschmarktrummel gute Wiener Schmankerl an.

Die Favoritenstraße war früher die wichtigste Ausfahrtsstraße in Richtung Ungarn.


Ausserdem sind noch einige Botschaften hier angesiedelt.


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