Kärntnerviertel

Die Gegend um die Kärntnerstrasse und der Südosten der inneren Stadt wurden im Mittelalter schon als Kärntnerviertel bezeichnet, weil hier auch die Ausfahrt in Richtung Kärnten war.


Die Stephanskirche liegt in der Mitte des 1. Bezirks, gegenüber als Kontrast der Glaspalast Haas Haus.

Wer genug Kondition hat kann die 343 Stufen zum Südturm über eine enge Wendeltreppe besteigen und wird damit mit dieser Aussicht über Wien belohnt. Am unvollendeten Nordturm, wo auch die Pummerin thront, kann man mit dem Aufzug fahren.


Die Kärntnerstrasse wurde 1974, nach dem Graben die 2. Fußgängerzone in Wien.

Die Wiener Staatsoper, die 1869 eröffnete wird auch das „Erste Haus am Ring“ genannt und ist eines der bekanntesten Opernhäuser der Welt.


Im Ronacher Theater, das auf eine 150jährige bewegte Geschichte zurückblickt, werden jetzt hauptsächlich Musicals aufgeführt. Das Fassungsvermügen liegt bei ca. 1000 Besuchern.

Das 1951 entstandene Metro Kino wurde 2002 vom Filmarchiv Austria übernommen und renoviert ist jetzt METRO Kinokulturhaus.

An der Ecke Schellinggasse / Weihburggasse kann man Kanaldeckeln von 1874 und 1935 bestaunen.


Am Franziskanerplatz ist das, vom Österreichischen Schauspieler Hanno Pöschl betriebene, Kleine Cafe.

Die Kellerräumlichkeiten der Johanneskapelle in Weihburggasse 14 sind ein ganz ungewöhnlichen Ausstellungsort für Vernissagen.


Den Jazz & Musicclub Porgy & Bess gibt es seit dem Jahr 2000 in der Riemergasse 11. Bis 1991 befand sich dort das Rondell Kino, Wiens erstes Raucher und Pornokino.

Das Cafe Frauenhuber ist ein Klassisches Cafe in einem früherem mittelalterlichem Badehaus, in dem schon Mozart und Beethoven zur Tafelmusik luden. Zu den Preisen würde der echte Wiener „ka schas“ sagen.


Die Blumenuhr und der Hübner Kursalon im Stadtpark.


Am Karlsplatz befinden sich der Musikverein Wien, das Künstlerhaus Kino und die Albertina Modern.


Auch am Karlsplatz der „SASS Music Club“, bestechend durch sein einfaches und zeitloses Design mit einer Lokaldecke bestehend aus einem Kristallluster mit 18.000 Kristallen und 100 Leuchtkörpern, vergoldete Wände und ein Eichenparkettboden bietet ein fantasievolles, individualisiertes Angebot hinsichtlich Gastronomie und Musik in hoher Qualität und dies in intimer Atmosphäre.

Das Burg Kino von 1912 war eines der ersten Kinos die auf Ton umstellten.


Die 3. Manntour ist eine Führung durch einige Originaldrehplätze in der Wiener Kanalisation des 1949 gedehten britischen Film von Carol Reed mit Orson Welles als Harry Lime , der sich allerdings für die Szene doubleln lies, da es hier erbärmlich stinkt. Bei der Einmündung des Ottakringer Bachs riecht es leicht nach Bier und Schokolade von der Ottakringer Brauerei und der Manner Fabrik.

Kurze Filmausschnitte mit der bekannten Zithermusik, projiziert auf Kanalwände, sorgen für ein besonderes Feeling. Fotografieren ohne Blitz ist erlaubt. Dauer der Führung: 50 Minuten. Kosten 10€.


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