Laimgrube

Die Fillgraderstiege verbindet die Fillgradergasse mit der Theobaldgasse und ist eine malerische Treppenanlage, die oft von Fußgängern genutzt wird. Sie wurde 2004 zur viertschönsten Treppenanlage Europas ausgezeichnet, was ihre architektonische Schönheit und Bedeutung unterstreicht. Die Stiege ist nicht nur funktional, sondern auch ein schöner Ort zum Flanieren.

Die Rahlstiege wurde im Jahr 1870 erbaut und nach dem österreichischen Maler Carl Rahl benannt. Sie führt vom Bereich des Museumsquartiers hinauf zu den angrenzenden Wohngebieten. Architektur: Die Stiege ist ein schönes Beispiel für die Architektur des 19. Jahrhunderts in Wien und bietet einen charmanten Zugang zum Museumsquartier.

Die Amonstiege verbindet die Gumpendorfer Straße mit der oberen Ebene der Gumpendorfer Straße und führt hinauf zur Mariahilfer Straße. Diese Treppenanlage ist ein schönes Beispiel für die typischen Wiener Stiegen, die oft in Hanglagen angelegt sind. Sie bietet nicht nur eine praktische Verbindung zwischen den Straßen, sondern auch einen malerischen Blick auf die Umgebung.

Die Corneliusstiege verbindet die Corneliusgasse mit der Gumpendorfer Straße und ist ebenfalls eine wichtige Verbindung in diesem Teil des 6. Bezirks. Diese Treppe ist bekannt für ihre charmante Gestaltung und wird oft als ruhigerer Zugang genutzt, um die belebten Straßen zu umgehen.

Die Matejkastiege in der Nähe des Apollo Kinos und verbindet die Kaunitzgasse mit der 2,5m tiefer angelegten Eggerthgasse.

Die K&K Bier Kanzlei ist ein traditionelles Wiener Wirtshaus, das sich gut für einen Zwischenstop eignet. Hier kann man regionale Biere sowie typische österreichische Speisen genießen.


Der Naschmarkt erstreckt sich entlang der Linken Wienzeile im 6. Bezirk und ist bekannt für seine vielfältigen Stände, die frische Lebensmittel, internationale Spezialitäten, Gewürze, Obst und Gemüse sowie Delikatessen anbieten. Aufgrund seiner Popularität bei Touristen sind die Preise in den letzten Jahren gestiegen. Viele Besucher schätzen die Atmosphäre und die kulinarische Vielfalt, was zu höheren Preisen führt.

Seit 1977 findet jeden Samstag am Naschmarkt ein Flohmarkt statt, der eine große Auswahl an Second-Hand-Waren, Antiquitäten, Vintage-Kleidung und Kuriositäten bietet. Der Flohmarkt zieht viele Menschen an, darunter Schnäppchenjäger, Sammler und Neugierige. Die Atmosphäre ist lebhaft und bunt. Meine Erinnerung an die 80er Jahre, als man sich in der Nacht anstellen musste, um ein gutes Standplatzticket zu bekommen, spiegelt die Beliebtheit des Flohmarkts wider. Es war nicht ungewöhnlich, dass Menschen mit Matratzen und Proviant campierten, um einen guten Platz zu sichern.


In der Umgebung des Naschmarkts und der Laimgrube sind zahlreiche Hausbemalungen und Graffitis zu finden, die oft von lokalen Künstlern stammen. Diese Kunstwerke verleihen dem Stadtbild eine lebendige Atmosphäre und spiegeln die kreative Szene Wiens wider.


Die Wienzeilenhäuser, entworfen von dem berühmten Architekten Otto Wagner, sind ein herausragendes Beispiel für den Jugendstil in Wien. Sie befinden sich entlang der Wienzeile und zeichnen sich durch ihre dekorativen Fassaden und innovativen Designs aus. Diese Gebäude sind nicht nur architektonisch interessant, sondern auch historisch bedeutsam, da sie einen Einblick in die städtebauliche Entwicklung Wiens Ende des 19. Jahrhunderts geben.

Die Gräfin“ war ein bekanntes Lokal am Naschmarkt, das besonders bei Nachtschwärmern beliebt war. Es öffnete früh am Morgen (um 4 Uhr) und war ein beliebter Treffpunkt für Menschen, die nach einer langen Nacht noch etwas essen oder trinken wollten. Wie viele andere Gastronomiebetriebe musste auch „Die Gräfin“ im Jahr 2021 aufgrund der COVID-19-Pandemie schließen. Dies war ein schwerer Schlag für die lokale Gastronomie-Szene und viele ihrer treuen Gäste.

Das Schmauswaberl ist ein Traditionsbeisl beim Naschmarkt mit großem Getränkeangebot und schillernden Publikum, das momentan (2024) auch gegen die Insolvenz kämpft.

Das Einhorn ist ein legendäres Wiener Musiklokal in der Joanelligasse 7, gegründet in den 70ern vom Jazzmusiker Uzzi Förster (†1995).


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